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Bisher wurde die Lautgebung der Katze nur gering untersucht. Das einzige was bis her in Erfahrung gebracht werden konnte ist das Katzen je nach Alter verschiedene Laute von sich geben. Diese Laute ändern sich auch situationsbedingt. Laute des Neugeborenen Katzenbaby Direkt nach der Geburt, ca. 6 Wochen lang, gibt das neugeborene Katzenbaby fiepsende Geräusche von sich. Es bedeutet dass das Kätzchen sich unwohl fühlt, ihm kalt ist, es den Weg zum Nest nicht zurückfindet oder es Hunger hat. Je aufgeregter das Kätzchen, um so kürzer werden die Pausen zwischen den Geräuschen. In der Regel führen die Geräusche zur Rückkehr der Mutter, die das Kleine dann ins Nest trägt, es wärmt oder füttert.
Miauen oder Mauzen
Nach den 6 Wochen der Babyzeit, fangen die Kleinen an zu Miauen oder Mauzen. Es wird dazu benutzt sich in verschiedenen Situationen mit Menschen oder Artgenossen zu verständigen. Mit der Zeit kann man verschiedene Geräusche seiner Katze selber auseinanderhalten und deuten.
Jaulen bei Katzen
Das Jaulen ist ein durchgezogener Schrei, der ein wenig an Babykatzenschreien erinnert. Der Ruf ist sehr laut. Er wird ausgestoßen z. B. auf der Suche nach einen paarungswilligen Partner beider Geschlechter. Bei der männlichen Katze endet er später in den sogenannten Katergesang. Er wird auch ausgestoßen bei Kämpfen von rivalisierenden Katern.
Gurren bei Katzen
Gurren ist neben den Maunzen wohl der am häufigsten ausgestoßene Laut. Gurren wird bei geschlossenen Maul ausgestoßen. Es dient der Kommunikation auf kurzer Entfernung mit Menschen und Artgenossen. Es wird meist in Verbindung mit einem körperlichen Zeichen gegeben, wie z. B. einer Kopfberührung. Auch beim Entlangstreifen an einer anderen Katze oder dem Sexualverhalten kann es ausgestoßen werden.
Schnurren bei Katzen
Das Schnurren ist den Forschen bis heute nicht ganz klar, die verschiedenen Interpretationen sind umstritten. Das Schnurren beherrscht eine Katze schon seit ihren 6. Lebenstag. Es wird mit geschlossenem Maul ausgestoßen und bedeutet im allgemeinen Zufriedenheit und Wohlfühlen. Auch für die Selbstberuhigung oder Beschwichtigung von Artgenossen wird es benutzt. Jüngere Forschungsuntersuchungen haben ergeben, dass Katzen beim Schnurren eine Vibration erzeugen die zwischen 27 und 44 Hz liegen. Es soll dazu führen, dass das Wachstum und die Heilung von Knochen beschleunigt werden.
Knurren bei Katzen
Knurren ist ein Warnlaut bei Jüngeren und erwachsenden Katzen, z. B. gegenüber der Rivalen.
Fauchen bei Katzen
Fauchen ist ein Abwehrlaut gegenüber Feinden und Artgenossen. Es wird beim Kämpfen ausgestoßen oder beim plötzlichen Erschrecken.
Spucken bei Katzen
Spucken hört sich fast an wie ein kleiner Huster. Er drückt ängstliche Erregung der Katze aus.
Schlagen bei Katzen
Schlagen ist ein Angriffslaut einer Katze, er endet in einem kurzen Lauten kreischen. Es wird zum ende hin übertönt.
Schnattern / Keckern bei Katzen
Es ist immer dann bei Katzen beobachtet wenn sie an Futter oder einem Beutetier nicht herankommen (Glasscheibe). Die Bedeutung ist nicht ganz bekannt. Es hört sich an als wenn sich die Katze richtig ärgern, dass Sie an der Beute nicht herankommt. Es wird aber dem Übungsverhalten zugerechnet.
Bild von PDPics auf Pixabay
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